Dojo-Regeln

  • Pünktliches Erscheinen zum Karate-Training ist selbstverständlich.
  • Jeder Schüler trägt einen sauberen, ordnungsgemäßen Karate-Gi.
  • Jeder Schüler, der zu spät kommt, setzt sich am Eingang des Dojo in Seiza und führt selbständig Mokuso und Rei durch. Nachdem er vom Trainer aufgefordert wurde einzutreten, nimmt er seinen Platz in der Gruppe ein.
  • Während des Trainings wird kein Kaugummi gekaut. Mobiltelefone sind auszuschalten. Zuschauer sind herzlich willkommen, sollen sich aber leise verhalten und dürfen das Training nicht stören.
  • Das Tragen von Uhren und Schmuck ist aus Sicherheitsgründen nicht gestattet. Fuß- und Fingernägel müssen kurz geschnitten sein.
  • Das eigenständige Verlassen des Trainings ist nicht gestattet, im Ausnahmefall ist der Übungsleiter zu fragen.
  • Alle Schüler müssen zu hartem körperlichen Training in der Lage sein. Im Zweifelsfall ist ein Arzt zu konsultieren.
  • Die ranghöheren Schüler (Sempai) müssen alles tun, um den rangniederen Schülern (Kohai) beim Training behilflich zu sein, vor allem durch ihren vorbildlichen Einsatz und ihre ernsthafte Haltung zeigen, dass sie ihre höhere Graduierung zu Recht tragen.
  • Jeder Schüler, der sich im Karate-Dojo aufhält, hat jederzeit eine einwandfreie körperliche und geistige Haltung zu zeigen – selbst dann wenn er erschöpft ist. Die Tradition des Karate-Do kennt kein „Sichgehenlassen“ während noch außerhalb des Trainings.
  • Jeder Schüler verhält sich in der Öffentlichkeit so, dass er dem Ansehen das Karate-Do keinen Schaden zufügt.